Weisheiten über Ethik und Empathie

Ethisch zu handeln und empathisch zu fühlen haben nichts damit zu tun, welche Hautfarbe man hat, ob und welcher Religion man angehört, wo man auf dieser Welt zu Hause ist, ob man Mann oder Frau ist, welcher Intension man nachgeht, wann und in welchen Verhältnissen man geboren wurde oder wie man heute lebt.

Man trägt es in sich...
oder eben auch nicht!

Und jene, die es nicht in sich tragen, sind unglaublich armselige Menschen, die den wahren Wert allen Lebens nicht erkennen und in meinen Augen einfach nur bemitleidenswert sind (okay, mein Mitleid hält sich dabei in Grenzen). Trotzdem hat jeder die Chance, sich und sein Handeln in Frage zu stellen, sich zu ändern und schon morgen mit einem geänderten Bewusstsein der Sonne entgegen zu gehen.


„Die Ehrfurcht vor dem Leben, zu der wir Menschen gelangen müssen, begreift alles in sich, was als Liebe, Hingebung, Mitleiden, Mitfreude, Mitstreben in Betracht kommen kann.“
(Albert Schweitzer, deutscher Arzt, Philosoph, Theologe und Pazifist, 1875 – 1965)

„Gebt acht auf die Tiere, auf die Rinder, auf die Schafe, auf die Esel; glaubt mir, sie haben auch eine Seele, sind auch (wie wir) Menschen, nur dass sie ein Fell tragen und nicht (anders miteinander) sprechen können.“
(Nikos Kazantzakis, griechischer Schriftsteller, 1883 – 1957)

„Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.“
(Aldous Huxley, britischer Schriftsteller, 1894 – 1963)

„Es denkt der Mensch, zufrieden froh: / Ich bin kein Schlächter, blutig roh; / doch da der Mensch kein Wurstverächter, / so trägt die Mitschuld er am Schlächter.“
(Eugen Roth, deutscher Dichter, 1895 – 1976)

„Ich bin Vegetarier aus gesundheitlichen Gründen, wegen der Gesundheit der Hühner.“
(Isaac Bashevis Singer, polnisch-US-amerikanischer jiddischer Schriftsteller, 1902 – 1991)

„Wo es um Tiere geht, wird jeder zum Nazi. […] Für die Tiere ist jeden Tag Treblinka.“
(Isaac Bashevis Singer, polnisch-US-amerikanischer jiddischer Schriftsteller, 1902 – 1991)

„Gärtner ist der Urberuf des Menschen, also nicht Bauer oder gar Viehzüchter. Fruchtnahrung ist die paradiesische Kost, die Unschuldsspeise. Denn die reifen Früchte fallen dem Menschen zu, ohne das er die Substanz der Bäume oder der Kerne anzugreifen und zu vernichten braucht.“
(Carl Anders Skriver, deutscher Begründer des Ordens der Nazoräer, 1903 – 1883)

„Der Wurm in seiner Qual windet sich auf dem Haken. Unvorstellbarer Schmerz – grässlicher, langsamer Tod! Wäre er ein Mensch, würde er sicherlich verzweifelt fragen, ob es möglich sei, dass die Gottheit solches geschehen lasse. […] Der Angler aber sitzt am Wasser, […] lauscht dem Gesang der Vögel und freut sich, dass diese kleinen Sänger heute in unseren Gegenden ein sicheres, geschütztes Leben haben.“
(Edgar Kupfer-Koberwitz, deutscher Autor und Überlebender des Konzentrationslagers Dachau, 1906 – 1991)

„Man kann in die Tiere nichts hineinprügeln, aber man kann manches aus ihnen herausstreicheln.“
(Astrid Lindgren, schwedische Schriftstellerin, 1907 – 2002)

„Schlaflosigkeit – Krankheit einer Epoche, in der man den Menschen befiehlt, vor vielen Tatsachen die Augen zu schließen.“
(Stanisław Jerzy Lec, polnischer Lyriker und Aphoristiker, 1909 – 1966)

„Am raschesten wäre wohl das Problem des Fleischessens gelöst, wenn jedermann das Tier, dessen Fleisch er verzehrt, vorerst selbst zu diesem Zwecke schlachten müsste.“
(Max Otto Bruker, deutscher Arzt und Sachbuchautor, 1909 – 2001)

„Nach physiologischen Gesichtspunkten ist […] der Genuss von Fleisch und den tierischen Produkten Milch und Ei unnötig, falls die übrige vegetabile Kost vollwertig ist.“
(Max Otto Bruker, deutscher Arzt und Sachbuchautor, 1909 – 2001)

„Wir, uns auf die christliche Theologie berufend, behaupten, Tiere fallen nicht unter das Tötungsverbot, denn sie haben keine Seele. Es gab einmal eine Zeit, in der diese Kirche auch von den Frauen glaubte, sie hätten keine Seele oder doch eine viel niedrigere, als die Männer sie haben. Es gab auch eine Zeit, in der man glaubte, ‘Neger’ hätten keine Seele und dürften darum als ‘Sklaven’, wie nicht lebende Ware, verkauft und straflos getötet werden.“
(Luise Rinser, deutsche Schriftstellerin, 1911 - 2002))

„Es ist die Anonymität unserer Tieropfer, die uns taub macht für ihre Schreie.“
(Luise Rinser, deutsche Schriftstellerin, 1911 – 2002)

„Die Speisekarte – das blutigste Blatt, das wir schreiben.“
(Karlheinz Deschner, deutscher Schriftsteller und Kirchenkritiker, *1924)

„Ostern zu feiern und Lamm zu essen ist so, als feierte die Feuerwehr ihr Bestehen damit, dass sie ein Haus abbrennt, oder die Wasserwacht, indem sie ein Schiff versenkt. Löse deshalb die Vorstellung auf, Ostern mit dem Verzehr von Lamm- oder anderem Fleisch zu feiern. Es wäre ein Stich in Christi Herz. Bemühe dich vielmehr, an diesem Festtag ihm nachzustreben, und entwickle Achtung und tiefe Liebe allen Geschöpfen gegenüber. Dann ist Ostern wirklich ein Festtag, den es zu feiern lohnt.“
(Sathya Sai Baba, indischer Guru, 1926 – 2011)

„Alles was direkt vom Feld kommt, hat Zukunft. Wir können die Menschheit nicht mit lauter Produkten ernähren, die über das Tier gehen. Das ist eine wahnsinnige Verschwendung von Energie und Rohstoffen und belastet die Umwelt.“
(Helmut Maucher, deutscher Manager, *1927)

„Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung, sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen.“
(Erich Gräßer, deutscher Theologe und Politiker, *1927)

„Neutralität hilft dem Unterdrücker, niemals dem Opfer. Schweigen ermutigt den Folterknecht, niemals den Gefolterten.“
(Elie Wiesel, US-amerikanischer Schriftsteller und Überlebender des Holocausts, *1928)

„Viele Ausdauersportler sind Vegetarier (oder Veganer), sie lehnen sogar das Sitzfleisch ab.“
(Gerhard Uhlenbruck, deutscher Mediziner und Aphoristiker, *1929)

„Echtes Christentum kann und muss ohne Fleisch auskommen. Denn wie kann man eine eigene Humanität, eine eigene Menschlichkeit, eine eigene Vervollkommnung ansteuern und realisieren, wenn man zugleich weiß, dass man unsere Brüder und Schwestern, die Tiere, tötet. Es ist unmöglich, eine höhere Spiritualität zu erreichen, wenn man Tiere schlachtet.“
(Hubertus Mynarek, deutscher Philosoph, Theologe und Kirchenkritiker, *1929)

„Es ist einfacher, Tiere zu lieben. Sie sind nie heimtückisch oder hinterhältig – mit Menschen habe ich nicht so tolle Erfahrungen gemacht.“
(Ingrid van Bergen, deutsche Schauspielerin, *1931)

„Essen Sie, soviel Sie wollen, von allen vollwertigen, unraffinierten pflanzlichen Nahrungsmitteln – und genießen Sie dadurch eine große Vielfalt.“

„Die allermeist Fälle, vielleicht 80 bis 90 Prozent aller Krebs-, Herz-Kreislauf- und andere degenerativen Erkrankungen lassen sich – zumindest bis ins hohe Alter – einfach dadurch vermeiden, dass man auf eine pflanzliche Ernährung umstellt.“
(T. Colin Campbell, US-amerikanischer Biochemiker, emeritierter Hochschulprofessor und Autor von „China Study – Die wissenschaftliche Begründung für eine vegane Ernährungsweise“, *1934)

„MKS und BSE, / Blei im Fisch und Gift im Schwein, / Tollwut-Fuchs beißt Sanftmut-Reh / Lasst uns Vegetarier sein!“
(Fritz-J. Schaarschuh, deutscher Philologe und Aphoristiker, *1935)

„In demokratischen Ländern werden zwar gewöhnlich Menschenrechte geachtet, die Rechte der Tiere jedoch nur in den seltensten Fällen respektiert. Doch das Prinzip der wechselseitigen Abhängigkeit der Erscheinungen lehrt uns, dass wir mit allen Wesen gleichermaßen verbunden sind. Meist vergessen wir diesen Punkt aber und machen uns keine Gedanken über die Folgen, die negatives Verhalten unsererseits auf kurze oder lange Sicht auf unsere Lebensumstände haben wird. Die überhandnehmende Ausbeutung von Tieren und Natur wird zukünftig wahrscheinlich Auswirkungen auf unsere Versorgung mit Nahrungsmitteln und unserer Gesundheit haben. Wenn wir darüber nur einen Moment nachdächten, würden wir mit Sicherheit ein System schaffen, das stattdessen auf Tier- und Umweltschutz setzt.“
(Dalai Lama / Tendzin Gyatsho, buddhistischer Mönch und Oberhaupt der Tibeter, *1935)

„Wir müssen erkennen, dass es ökologischer Selbstmord ist, eine fleischbasierte Landwirtschaft und Ernährung beizubehalten.“
(Michael W. Fox, britischer Tierarzt und Autor, *1937)

„Tierschutz ist auch immer Menschenschutz! Von der Würde des Menschen können wir erst sprechen, wenn wir gelernt haben, die Würde der Tiere zu respektieren. Der Tag wird kommen, an dem im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland nicht nur die Würde des Menschen, sondern auch die Würde der Tiere geschützt wird.“
(Franz Alt, deutscher Journalist, *1938)

„Die Beiträge der Rinderhaltung zum Treibhauseffekt sind ähnlich groß wie die des gesamten Autoverkehrs, wenn wir die Waldrodung fürs Rind und für Futtermittel einbeziehen.“
(Ernst Ulrich von Weizsäcker, deutscher Naturwissenschaftler und Politiker, *1939)

„Wenn Schlachthäuser Glaswände hätten, würden alle Menschen vegetarisch leben.“
(Paul McCartney, britischer Ex-Beatle, *1942)

„Das Fleisch, das wir essen, ist ein mindestens zwei bis fünf Tage alter Leichnam.“
(Volker Elis Pilgrim, deutscher Schriftsteller, *1942)

„Als wir eines Tages über Freiheit und Gerechtigkeit sprachen, saßen wir gerade bei Steaks. Ich esse Elend, dachte ich mir, als ich den ersten Bissen zu mir nahm. Und spuckte ihn aus.“
(Alice Walker, US-amerikanische Schriftstellerin und politische Aktivistin, *1944)

„Entweder ist das Tier nicht wie wir, dann gibt es keinen Grund, das Experiment durchzuführen; oder aber das Tier ist wie wir, und in diesem Fall sollten wir mit dem Tier keinen Versuch durchführen, der uns empören würde, wenn es an einem von uns unternommen würde.“
(Peter Singer, australischer Philosoph und Ethiker, *1946)

„Vor 130 Jahren hat die Kirche geschwiegen, weil es nur Schwarze waren. Vor 60 Jahren hat die Kirche geschwiegen, weil es nur Juden waren. Heute schweigt die Kirche, weil es nur Tiere sind.“
(Christa Blanke, deutsche Theologin und Tierschützerin, *1948)

„Die Fleischindustrie ist eine der ökologisch zerstörerischsten Industrien auf unserer Erde. Für die Aufzucht und das Schlachten von Schweinen, Kühen, Schafen, Truthähnen und Hühnern bedarf es nicht nur enormer Landflächen und Wassermengen, sie trägt auch mehr zum Ausstoß von Treibhausgasen bei als die gesamte Automobilindustrie.“
(Paul Watson, kanadischer Gründer der Sea Shepherd Conservation Society, *1950)

„Ich persönlich verzichte seit 35 Jahren auf Fleisch und die Teilnahme an Grippewellen.“
(Ruediger Dahlke, deutscher Arzt und Psychotherapeut, *1951)

„Wenn das Problem unsichtbar ist […], dann entsteht auch eine ethische Unsichtbarkeit.“
(Carol J. Adams, US-amerikanische Autorin, *1951)

„Fleisch ist ein Stück Lebenskraft, solange es lebt.“
(Marie-Luise Holzer-Sprenger, deutsche Autorin, *1952)

„Die Nazis unterhielten Vernichtungslager mit menschlichen Insassen, und wir unterhalten Vernichtungslager mit tierlichen Insassen.“
(Helmut F. Kaplan, österreichischer Autor und Tierrechtler, *1952)

„Jedes Stück Fleisch, das wir heute weniger essen, ist ein Stück Weg zu Gott.“
(Guido Knörzer, deutscher Theologe und Philosoph, *1956)

„Meine besten Leistungen habe ich erbracht, als ich 30 Jahre alt und Veganer war.“
(Carl Lewis, US-amerikanischer Leichtathlet, *1961)

„Das beste Fleisch ist immer noch Fruchtfleisch.“
(Andreas Michalsen, deutscher Chefarzt der Abteilung Naturheilkunde im Immanuel Krankenhaus Berlin, *1961)

„Der moderne Karnismus baut auf flächendeckender Gewalt auf. Dieses Ausmaß an Gewalt ist notwendig, um genug Tiere zu schlachten, damit die Fleischindustrie ihre derzeitigen Gewinnmargen halten kann. Der Karnismus ist derart gewalttätig, dass die meisten Menschen nicht bereit sind, Zeugen dieser Gewalt zu werden. Und wer es doch wird, für den kann es verstörende Folgen haben.“

„Die Milchindustrie ist vielleicht sogar die brutalste Tierindustrie überhaupt. Sie ist ausbeuterisch, es gibt dort, was die Opferzahlen angeht, wahrscheinlich sogar mehr Leiden, als in der Fleischindustrie.“
(Melanie Joy, US-amerikanische Psychologin und Autorin, *1966)

„Veganer sind eingefleischte Vegetarier.“
(Andreas Dunker, deutscher Aphoristiker und Journalist, *1967)

„Fleischessern zu zeigen, dass man durch eine vegane Ernährung muskulöser und stärker werden kann, ist das Beste daran, eine veganer Fitnesstrainer zu sein.“
(Mike Mahler, US-amerikanerischer Fitnesstrainer und Autor)

„Gib tierische Lebensmittel für zwei Monate oder sogar nur für eine Woche auf und ich verspreche Dir, dass Du besser aussiehst und Dich besser fühlst und Du es für immer tun möchtest!“
(Alicia Silverstone, US-amerikanische Schauspielerin, *1976)

„Die Behauptung, dass eine vegane Lebensweise den Verzicht auf Lebensfreude bedeutet, kann ich keineswegs bestätigen und ich kenne auch ehrlich gesagt keinen Veganer, auf den eine freiwillige Selbstkasteiung zutreffen würde.“
(Björn Moschinski, deutscher Koch und Autor, *1979)

„Mein Proteinbedarf lässt sich problemlos über pflanzliche Quellen, wie z. B. Hülsenfrüchte, Nüsse, Produkte aus Soja, wie Tofu oder Sojamilch, decken. Eine rein pflanzliche Ernährung bietet eine Reihe von Vorteilen gegenüber der gemeinen Mischkost. Sie ist für den Körper leichter aufzuschlüsseln, und bei ihrer Verstoffwechselung treten weniger belastende Nebenprodukte auf. Da viele tierische Proteinquellen den Säure-Basen-Haushalt negativ beeinflussen, ist auch hier eine rein pflanzliche Kost überlegen.“
(Patrik Baboumian, veganer Strongman-Sportler und „Stärkster Mann Deutschlands 2011“, *1979)

„Meine Ausdauer ist gestiegen und ich fühlte mich die ganze Saison überhaupt nicht ermüdet. Ich glaube nicht, das man etwas essen sollte, das eine Mutter hatte.“
(Salim Stoudamire, US-amerikanischer Basketballer, *1982)

„Von der weltweit vorhandenen Ackerfläche könnten folglich sehr viel mehr Menschen ernährt werden, wenn die darauf angebaute Nahrung nicht für die die Erzeugung tierischer Produkte ver(sch)wendet würde. Eine Lösung des Welternährungsproblems ist folglich bei einem hohen Anteil tierischer Lebensmittel praktisch nicht möglich.“
(Karl von Koerber, Thomas Männle und Claus Leitzmann in „Vollwert-Ernährung: Konzeption einer zeitgemäßen und nachhaltigen Ernährung“)

„Durch die Senkung des Fleischkonsums auf ein auch der Gesundheit förderliches Maß könnten ein viertel oder mehr der klimarelevanten Emissionen vermieden werden. Der Übergang zu einer stärker pflanzlich orientierten Ernährung eröffnet somit das mit Abstand größte Einsparpotential (bis zu 100 Mio. t CO2-Äquivalente) im Ernährungssystem. Darüber hinaus würden die volkswirtschaftlichen Folgekosten der ernährungsbedingten Krankheiten (50 Mrd. €/Jahr) erheblich reduziert.“
(Enquete-Kommission des Deutschen Bundestags in “Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre”)

(Quelle: z. T. Christof Herrmann/ www.einfachbewusst.de)

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